2024: Dachzelt? Oder doch ein Campervan?

Inspiriert durch Freunde war nach unserem ersten Wohnmobiltest zwischenzeitlich auch mal eine minimalistische Variante im Gespräch - ein Dachzelt - das aber mangels Toilette und weil es bei einem Testversuch wie aus Eimern regnete, auch schnell wieder ausschied.

Irgendwann haben wir uns dann nochmal ein paar grundsätzliche Gedanken gemacht, wie wir realistischerweise reisen wollen / werden.

Und dabei kam schließlich heraus, dass wir absehbar nicht wochenlang am Stück im Wohnmobil leben wollen, sondern uns immer mal wieder ein Apartement oder ein schönes Hotel - wie z.B. das Lakeside am Walchsee - gönnen werden ...


Foto: Das Walchsee Lakeside


Unser Wohnmobil müsste uns also nur tage-, maximal wochenweise als Unterkunft dienen und könnte entsprechend sehr viel kompakter ausfallen, als bisher geplant.

Wir sind also nach langem Hin-und-Her am Ende doch bei einem klassischen kompakten Campervan gelandet. Eine Idee, die uns erfahrenere Camper aus unserem Umfeld (danke Matthias und Mike2) von Anfang an nahegelegt hatten.


Foto: Megamobil


Für alle Nicht-Camper: Unter "Campervans" versteht man ausgebaute Kastenwägen, wie den Fiat Ducato, Mercedes Sprinter oder VW Crafter und ähnliche. Sie sind zwischen 5,40 und 7 Meter lang und verfügen in der Regel über eine Küche, ein kleines Bad und natürlich über mehr oder weniger grosse Betten.

Auch wenn solche Vans für absurde Passagierzahlen angeboten werden, sind sie für uns typische "Paarfahrzeuge", also maximal zu zweit einigermaßen komfortabel zu nutzen.

Da es von diesen Fahrzeugen ein riesiges Mietangebot gibt, war ein Test dieses Mal sehr viel einfacher. Zum Campervan-Test-2024


Titelfoto: Gentletent