Wohnmobil Tag 1: Aufgepackt

Die Vorbereitungen und das Packen für einen Wohnmobiltest sind spürbar anders als bei anderen Reisen.

Man muss an mehr denken, mehr einpacken und mitnehmen und entsprechend voll beladen ist unser Audi auf dem Weg zur Wohnmobil-Vermietung.

Auch das Kennenlernen, also die Einweisung für die Benutzung von 'Antonio' (so heisst unser Mietmobil) dauert mit drei Stunden wesentlich länger als geplant, so dass wir erst am mittleren Nachmittag von Zorneding im Münchner Osten Richtung Bodensee und Schweiz losfahren können.

Da es ausserdem in Strömen regnet und sämtliche Autobahnen rund um München komplett dicht sind, kommen wir erst am Abend bei unserem ersten Stellplatz an.

Der Platz 'Zur Grossen Linde' im Schweizer Örtchen Heiden oberhalb des Bodensees liegt sehr idyllisch und hat einen schönen Fernblick auf den See.

Allerdings regnet es nach wie vor und so bleiben wir in unserem Antonio und testen die Küche mit Marionetas legendären Pasta 'Tonnonesca' (wie Puttanesca, aber mit Tunfisch, was viel besser schmeckt, als mit Sardellen).

Da der Stellplatz von Lukas Meier, dem super-freundlichen Betreiber, sehr einsam liegt, ist unsere erste Nacht entsprechend ruhig. Bis auf den Regen herrscht absolute Stille. Sehr romantisch.

Am nächsten Tag geht es nach einem Frühstück im Bett weiter Richtung Chur, San Bernardino und Italien ...

Schließlich gibt es etwas zu feiern (unser 8-Jähriges) und wir haben für diesen Anlass am Abend einen Tisch bei Carolin und Peter in der Villa Morissolina am Lago Maggiore reserviert.

Das ist zumindest der Plan ...