Tiberias am See Genezareth
Unser erster (und auch der zweite) Eindruck von Tiberias (Wikipedia) ist:
Die Stadt ist ein lautes, schmutziges und stinkendes Touristennest, in dem gefühlt jedes zweite der wirklich zahlreichen Fahrzeuge ein Bus ist - voll mit irgendwelchen Tagestouristen aus aller Herren Länder.
Die Strandpromenade ist zugepflastert mit monströsen Bausünden und die Strände in Tiberias sind entweder privat bzw. horrend kostenpflichtig (20+ EUR pro Nase Eintritt) oder ‘authentisch’, also völlig verdreckt.
Von der Gastronomie wollen wir gar nicht erst anfangen. Nur soviel: Wir sind gottfroh in unserer Wohnung hier eine Küche zu haben.
Selbst das Israelmagazin schreibt deshalb zu Tiberias: “Der Ort ist jedoch keine Schönheit und nicht für einen längeren Aufenthalt geeignet.” Na dann …
Ein Lichtblick: Unsere Bleibe in Tiberias
Immerhin hat unser Airbnb-Apartement einen schönen Blick auf den See.
Leider ist sie auch ‘verkehrsgünstig’ gelegen, also an der Straße, die in die Innenstadt und zu den ganzen Hotels führt.
Was gibt es sonst noch? Ach ja, eine aufgelassene Burg mitten in der Stadt ...
Unser dringender Tipp zu Tberias ist: Weiträumig umfahren!
Es gibt auch schöne Ecken rund um den See (siehe nächster Beitrag).