Die ersten Tage in Luang Prabang
Trotz des holprigen Starts mögen wir Luang Prabang von Anfang an und wir beschließen hier zu bleiben bis unser Flieger nach Bangkok geht.
Utopia-Cafe direkt am Nam Khan River
Luang Prabangs Altstadt ist nicht nur UNESCO Weltkulturerbe, es ist - nach Kampot in Kambodscha - auch einer der wenigen Plätze in Asien, die uns wirklich gefallen haben.
Chillige Cafes und jede Menge hervorragende Restos direkt am Fluss oder in der Altstadt und ein insgesamt sehr viel aufgeräumterer und ruhigerer Eindruck, als in den meisten anderen asiatischen Städten, die wir bisher besucht haben.
Das (eigentlich gebuchte) Zimmer im Cosiana Riverside Hotel, in das wir am Tag nach unserer Ankunft einziehen können, ist schön, auch wenn die Aussicht auf den Fluß größtenteils durch einen Erdhaufen verdeckt wird.
Da das Hotel außerdem ab dem 7.2. ausgebucht ist, wir aber bis zum 15. bleiben wollen, kommen bei Marion wieder alte Ängste hoch:
Marion (wieder mal): "Wir müssen unter der Brücke schlafen. Vor allem unter der Bambusbrücke"
Mike: "Nein, müssen wir nicht"
Also erkunden wir am ersten Tag nicht nur die Stadt, sondern suchen dabei gleichzeitig nach Unterkünften ... und finden tatsächlich ein sehr schönes kleines Garten-Resort: The Sanctuary Hotel
Bei unserem Bummel durch die Stadt überqueren wir 2x den Nam Khan River auf abenteuerliche Weise und Marion meint jedes Mal wieder "Nie wieder"
Bamboo-Bridge, die nur während der Trockenzeit aufgebaut und zur Regenzeit jeweils wieder abgebaut wird
Fast schon befestigte Brücke über den Fluss - allerdings mit etwas windigem Fußgänger-Teil
Was gab es sonst noch?
Ach ja, diesen putzigen 4-Sitzer (!) am Strassenrand und das eine oder andere bauhandwerkliche Schmankerl