Angkor Thom - die xte Tempeltour

[26.1.20 | Siem Reap | Kambodscha]

Tag 5 unserer geführten Tour durch Kambodscha. Nachdem wir gestern Nachmittag nach X Stunden Autofahrt über zum Teil abenteuerliche Pisten in Siem Reap angekommen sind, haben wir nach 4 Tagen täglichem Hotelwechsel endlich die entspannende Aussicht auf 3 Nächte am selben Fleck.

Das ist gut so, denn wir werden langsam des dauernden Herumreisens müde. Und wir können langsam beide weder weitere 'Steinhaufen' (Marions Bezeichnung für die ganzen antiken Tempel), Buddafiguren, Klöster, Paläste, Pagoden und was es sonst so an überwiegend zerfallenen oder geschmacklos ausgeschmückten Bauwerken gibt, mehr sehen.


Steinhaufen (O-Ton Marion)

Also haben wir aus dem heutigen Programm gleich mal die Hälfte aller Tempel herausgestrichen und nur 3 drin gelassen:


... Ankor Wat (Platz 1 auf der Lonely Planet Liste der Top 500 Reiseziele weltweit) - dieser Tempel wurde noch auf dem Parkplatz auf morgen früh um 6:30 (!) verschoben, weil bereits um 8:30 jede Menge Touristen anstanden, also gings direkt zu den beiden verbliebenen Tempeln für heute:


... Bayon - wegen der vielen lachenden Buddagesichter der Lieblingstempel unseres Guides


... Ta Prohm - unter Einheimischen liebevoll "Tomb Raider Tempel" genannt, weil hier der 3. Teil des Films mit Angela Jolie gedreht wurde:


Auf dem Rückweg ins Hotel sind wir noch kurz am South Gate ausgestiegen, aber alles andere musste außen vor bleiben, so z.B. Shra Srang, die königlichen Bäder, The Elephants Terrace (wo der König in antiken Zeiten Elefantenkämpfen beizuwohnen geruhte), Royal Enclosure, Phimeanakas, Terrace of the Lepper King, Baphuon und Prasat Kravan (puh, mir wird schon beim Aufzählen schwindlich).

Wer ganz genau wissen will, was wir alles versäumt haben: Hier ist der Link zur gesamten Tempelanlage Angkor Thom ;-)

Tja und wie schon weiter oben im Text angedeutet, werden wir nicht alles hier vermissen, wenn wir nach Koh Rong und nächste Woche nach Luang Prabang in Laos weiterreisen.

Was gab es sonst noch - ach ja Marion hat im dschungelartigen Wald, der die Tempel umgibt ein paar Tiere gefilmt und fotografiert, denen sie nicht nachts im Bett begegnen will:


Eine lt. Guide ziemlich giftige Spinne (seine lapidare Antwort auf die Frage wie viel Zeit einem bleibt, wenn sie einen beißt: "maybe ten hours") und einen Skorpion:

(man beachte ihren Schreck, als sich am Ende des Videos irgendein Insekt auf ihre Schulter setzt)

Außerdem erzählte der Guide fröhlich plaudernd, dass es in den Wäldern um die Tempel wohl auch Pythons und Kobras gibt. Aber die verstecken sich am Tag, meinte er zu unserer Beruhigung.