Anreise nach Israel
[Skyline von Tel Aviv]
Es wurde langsam Zeit. In mehrfacher Hinsicht. Zeit, um endlich mal Niko, Sara und den neuen Enkelino zu besuchen und Zeit, mal wieder in ein Land außerhalb Europas zu reisen.
Denn seit unserer durch Corona unterbrochenen Weltreise 2020 waren wir nur noch in Deutschland und angrenzenden Ländern unterwegs. Jetzt also Israel.
Stoppok und Artgenossen am Vorabend vor dem Abflug
Die Anreise lief mit Ryanair über den 'International Allgäu-Airport’ in Memmingen. Inkl. einem Konzertbesuch am Vorabend.
Im Stadttheater Landsberg waren “Stoppock und Artgenossen” zu Gast und wir hatten uns kurzentschlossen Karten besorgt.
Ein sehr gelungender Abend mit wirklich hervorragenden Musikern und der perfekte Auftakt für unsere Reise.
Nach der dann natürlich ziemlich kurzen Nacht musste ich auf dem Weg zum Flughafen mal wieder an den Spruch eines Freundes denken:
”Es ist 5 Uhr morgens und ich bin schon wach? Ich muss auf dem Weg zum Flughafen sein, um wegzufliegen.” Genau.
Immer wieder schön ist es dabei, an einem regenverhangenen Morgen abzufliegen, kurz nach dem Abheben die graue Wolkendecke zu durchbrechen und in die aufgehende Sonne zu blinzeln, die in die Kabine scheint.
Und in Tel Aviv erwarteten uns nicht Regen und einstellige Grade wie beim Abflug in Deutschland, sondern ein wolkenloser Himmel und knapp 30 Grad im Schatten.
Obwohl wir uns für die ersten Tage in Tel Aviv eingemietet hatten, ist Niko aus Jerusalem gekommen, um uns abzuholen, denn wir wollten vor dem anstehenden Jom Kippur Feiertag in jedem Fall kurz bei der jungen Familie und dem Neu-Enkel in Jerusalem vorbeischauen:
Als wir dann irgendwann nach 21 Uhr endlich in unserer wirklich schönen Airbnb-Bleibe in Tel Aviv waren, standen wir beide kurz vor einem aktuten Unterzucker und mussten sofort weiter ins Restaurant Florentina ...
Was wir an diesem ersten Abend bereits live erleben konnten: Tel Aviv ist tatsächlich eine der teuersten Städte im Nahen Osten, wenn nicht weltweit.
Aber der Reihe nach:
Wir wollen bei dieser Reise den Norden Israels besuchen, also Tel Aviv, Haifa, Akko, den See Genezareth, Jerusalem, mit ein paar Abstechern - u.a. zu den Golan Höhen, ins Landesinnere und ins Westjordanland.
Der Süden mit der Wüste Negev und dem Roten Meer ist beim nächsten Mal dran.